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Zwei Fliegerbomben am Muttertag in Kiel entschärft

  • Autorenbild: Ralf Haenel
    Ralf Haenel
  • 11. Mai
  • 1 Min. Lesezeit


Zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg wurden am Muttertag vom Kampfmittelräumdienst im Kieler Stadtgebiet unschädlich gemacht. Die erste Entschärfung fand ab sieben Uhr in Meimersdorf statt. Auf einer landwirtschaftlichen Fläche handelte es sich um eine amerikanische 250-Kilo-Blindgänger. Bis 8 Uhr mussten rund 35 Anwohnerinnen und Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Das Feuerwehrhaus diente als Notunterkunft, die Meimersdorfer Feuerwehrleute übernahmen Betreuungsaufgaben. Im Auftrag der Polizeidirektion Kiel wurde die Feuerwehrdrohne zu Kontrollflügen im Sperrgebiet eingesetzt. Gegen 09.15 Uhr war die Bombe unschädlich. Nach einer kurzen Pause ging es weiter in den Stadtteil Wellingdorf, hier mussten rund 1350 Menschen ihre Wohnungen und Häuser ebenfalls verlassen; die Ellerbeker Schule diente wiederholt als Sammelunterkunft. Die Logistikeinheit „Einsatzdrohne“ der Freiwilligen Feuerwehr Dietrichsdorf übernahm auch hier Kontrollflüge im Sperrgebiet um sicher zu gehen, dass sich niemand darin aufhält. Um 13 Uhr begann die Entschärfung, gegen 14 Uhr war auch der zweite britische Blindgänger erfolgreich entschärft.



Die mobile Einsatzleitung am Feuerwehrhaus in Meimersdorf
Die mobile Einsatzleitung am Feuerwehrhaus in Meimersdorf

Am zentralen Sammelplatz an der Ellerbeker Schule im Stadtteil Wellingdorf
Am zentralen Sammelplatz an der Ellerbeker Schule im Stadtteil Wellingdorf

Im Auftrag der Polizei: Einsatzdrohne der Feuerwehr Kiel wird startklar gemacht
Im Auftrag der Polizei: Einsatzdrohne der Feuerwehr Kiel wird startklar gemacht

Leiter Oliver Kinast (zweiter von links) mit seinem Team
Leiter Oliver Kinast (zweiter von links) mit seinem Team

 
 
 

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