Nach langer Zeit des Wartens starteten die acht Kieler Jugendfeuerwehren mit einer gemeinsamen Übung.
Die Corona Schutzmaßnahmen haben das seit zwei Jahren vorher nicht möglich gemacht. Unter strenger Einhaltung des 3G-Modells und der zuständigen Dienstanweisung für die Kieler Feuerwehr stellten die Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 18 Jahren ihr praktisches Können unter freiem Himmel direkt an der Förde unter Beweis.
Auch der aktuelle Inzidenzwert für die Landeshauptstadt wurde nicht außer Acht gelassen, deshalb entschied sich die Übungsleitung für das ehemalige Gelände des Marinefliegergeschwaders in Holtenau. Am 6. November verwandelten sich die verwaisten Gebäude zu Übungsobjekten und künstliche Nebelwaden zogen durchs Gelände.
Mehrere Löschfahrzeuge rollten mit dem Feuerwehrnachwuchs heran und die Menschenrettung und Löscharbeiten wurden von den rund siebzig Jugendlichen eingeleitet.
Sichtlich zufrieden zeigte sich Stadtjugendwart Swen Siewert von den Leistungen des
Nachwuchses während der Jahresabschlussübung.
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